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Neue Artikel zu Inklusion und Barrierefreiheit (Extern)

Offener Brief an Carsten Linnemann (CDU): Kritik an seiner Forderung nach einem Register psychisch auffälliger Menschen

Eine Stellungnahme des Landesnetzwerks Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener RLP e.V.:

Quelle: https://shpe-rlp.de/register-gefaehrder.html

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Neue Artikel zu Inklusion und Barrierefreiheit (Extern)

Schwerbehinderung: Folgende Änderungen werden ab 2025 wichtig

Das neue Jahr steht vor der Tür, und damit ändert sich einiges für Menschen mit Behinderung. Manche Neuerungen beziehen sich direkt auf das Behindertenrecht, andere gelten in Bereichen, die viele Menschen mit Behinderungen betreffen. Wir zeigen hier die wichtigsten Änderungen.

Hier geht es zu den Informationen: https://www.gegen-hartz.de/news/schwerbehinderung-folgende-aenderungen-werden-ab-2025-sehr-wichtig

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Neue Artikel zu Inklusion und Barrierefreiheit (Extern)

Wie Deutschland Ausgrenzung als Inklusion verkauft

von ZDF Magazin Royale

Inklusion – Mangelhaft! Menschen mit Behinderung sind in Deutschland oft mit Barrieren konfrontiert. Sie können an selbstverständlichen Dingen nicht teilnehmen. Einrichtungen wie Förderschulen und Werkstätten tragen häufig weiter zur Ausgrenzung bei.

auch dank der Recherche von und mit:
https://www.andererseits.org/inklusion/

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Neue Artikel zu Inklusion und Barrierefreiheit (Extern)

Inklusion ist keine Frage des Geldes – Es geht um gleichwertige Teilhabe!

aus „RAUL KRAUTHAUSEN | SENT FROM MY WHEELCHAIR

Inklusion ist mehr als eine wirtschaftliche Notwendigkeit – sie ist ein grundlegendes Menschenrecht! In meiner Rede auf dem Vielfaltskongress der GRÜNEN habe ich klargemacht, dass behinderte Menschen nicht nur dann wertvoll sind, wenn sie dem Arbeitsmarkt dienen. Inklusion bedeutet gleichberechtigte Teilhabe für alle – unabhängig von Produktivität oder Leistungsfähigkeit. Doch warum sind wir in Deutschland noch so weit von echter Inklusion entfernt? Wie wir das System grundlegend verändern müssen, um wirklich alle Menschen willkommen zu heißen.

Aber was ist Inklusion überhaupt?

Um zu verstehen, wie die Inklusion aussehen soll, die wir uns wünschen, greife ich gerne auf eine Analogie zurück, die wie folgt lautet:

Inklusion ist wie im Park sein. Nehmen wir mal einen öffentlichen Park. Viele unterschiedliche Menschen kommen hier her, mit dem Plan, einen schönen Tag zu verbringen. Wenn ich im Park bin, habe ich als Besucherin keinen Einfluss darauf, wer mit mir in diesem Park ist. Und natürlich muss ich mich nicht mit allen gleich gut verstehen. Manchmal geht mir sogar gegen den Strich, was andere Personen oder Gruppen tun. Doch wenn mir meine Nachbarinnen nicht passen, habe ich jederzeit die Möglichkeit, mich woanders hinzubegeben – wenn der Raum groß und barrierearm genug ist. In den Park kommen Menschen vor mir rein, andere gehen nach mir raus. Es gibt eine gemeinsame Zeit, die wir im Park verbringen. Und jeder ist von Natur aus willkommen und hat das Recht, dort zu sein und teilzuhaben. Natürlich so lange man sich an bestehende Regeln hält, wie keinen Müll auf den Boden werfen und sich anständig benehmen. Verstößt jemand gegen diese Regeln, kann diese Person von Parkwächterinnen (also von Menschen, die für die Einhaltung von Regeln sorgen sollen) hinausgeschmissen werden.

Solche barrierefreien Orte der Begegnung sollte es überall geben: Klassenräume, Kindergärten, Arbeitsplätze, Kulturräume, Mobilitätsräume, Freizeiträume. Orte, an denen nicht jede*r einzelne entscheidet, wer willkommen ist und mitmachen darf. Sondern, an denen alle teilhaben dürfen, solange sie dich anständig verhalten.

Das wäre gelebte, wahrhaftige Inklusion. Uns müssen dieselben Räume auf dieselbe Art zur Verfügung stehen, wir müssen gleichberechtigten Zugang zu Gebäuden und Angeboten haben und müssen einander in unserer Vielfalt, in unserer Einzigartigkeit akzeptieren, oder zumindest hinnehmen….

Zum vollständigen Artikel: https://raul.de/leben-mit-behinderung/inklusion-ist-keine-frage-des-geldes-es-geht-um-gleichwertige-teilhabe/